von 1897 bis heute
OSCHWALD - unsere Geschichte
OSCHWALD, der Name ist Programm. Denn unsere Geschichte beginnt im Wald, im Schwarzwald.
1897
1897 gründet Rudolf Oschwald eine Sattlerei in Elzach. Sattler? Klar, es ist – noch – die große Zeit der Pferde, Ochsen, Kutschen und des Leders.
Um 1900
Elzach um 1900: Ochsenkarren und Pferdefuhrwerke prägen die Szenerie, bevölkern die Straßen und Wege. Der Sattler ist der gefragte Experte für Mobilität und Transport. Das Zuggeschirr für Pferde, Ochsen und Kühe und die Kutschen selbst sind sein Metier. Nahtlos geht es weiter ans Polstern: Polster für die Kutschen und für die Menschen Zuhause. Dort eröffnet sich ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld, das Anfertigen von Matratzen. Sie werden gefüllt mit Rosshaar, Wolle oder Fasern aus Seegras, Afrik und Kapok.
“Mein Großvater Rudolf Oschwald war ein großer Pferdenarr und auf allen Bauernhöfen im gesamten Elztal bekannt“,
erinnert sich Wilfried Oschwald. Es sind bescheidene Umstände, in denen Rudolf Oschwald wirkt und arbeitet. Aller Anfang ist schwer, doch er legt den Grundstein für einen guten Namen: OSCHWALD steht in der Region für gutes Handwerk in bester Qualität. Diesem Anspruch bleiben die Oschwalds treu. Auch die folgenden Generationen sind zuallererst gute Handwerker. Übrigens, eine große Tradition hier im ganzen Elztal.
Umsatteln: die Raumausstattung
Langsam verabschieden sich die Pferde – Traktoren und Automobile betreten die Bühne und geben ein neues Tempo vor: Fortschritt im Takt der Motoren. Und die Sattler? Die satteln um. Die Familie Oschwald wendet sich mehr und mehr der Einrichtung und dem Polstern zu.
Der bescheidene Wohlstand des aufsteigenden Bürgertums und der Bauern lassen ein neues Geschäftsfeld entstehen: die Raumausstattung.
Bald haben viele Dörfer und Kleinstädte ihren Raumausstatter am Ort. Der OSCHWALD fertigt nun Sitzmöbel für die gute Stube dazu: Chaiselongue, Sessel und Sofa.
1905
Fritz Oschwald, Sattler und Polsterer, führt das Geschäft weiter
Ende der 1930er Jahre, am 1. Januar 1938, übergibt Rudolf Oschwald den Betrieb an seinen Sohn Fritz Oschwald. Er führt die Geschäfte weiter, auch durch die schweren Zeiten des Krieges und Wiederaufbaus. Als Sattler- und Polstermeister beschäftigt er bald bis zu sechs Mitarbeiter. Anfang der 1950er Jahre kommt das OSCHWALD-Ladengeschäft für Lederwaren in Elzach hinzu: im Schaufenster werden Handtaschen, Schulranzen und Vorhänge ausgestellt.
1938
1963
Die Söhne kommen
1963 treten die Söhne Rolf und Wilfried Oschwald in das Geschäft ein. Wilfried kümmert sich um den neu gegründeten Laden in Kollnau und baut das Geschäft um die Raumausstattung aus.
1979
OSCHWALD ABC der Wohnidee: das Einrichtungshaus entsteht
1979 legt Wilfried Oschwald mit seiner Firma OSCHWALD ABC der Wohnidee den Grundstein für das Einrichtungshaus.1982
Bau-Ökopioniere: die Biobau-Genossenschaft
Der Schutz der Umwelt geht jeden an. Anfang der 80er Jahre war das noch nicht selbstverständlich. Im Februar 1982 demonstrieren keine 40 Kilometer von Waldkirch entfernt in Whyl 30.000 Menschen gegen die Gefahren der Atomkraft. Das gefährliche Asbest wurde noch häufig verbaut. Wilfried Oschwald wird 1982 Mitbegründer und Vorsitzender einer aus Architekten, Bauhandwerkern, Zimmerleuten und Malern zusammengesetzten Biobau-Genossenschaft zur Förderung des gesunden Bauens und Wohnens mit Sitz in Freiburg.
1983
Gründung der Boden aus Natur GmbH
Wilfried Oschwalds Engagement für gesundes Wohnen und Bauen in der Biobau-Genossenschaft mündet 1983 in die Gründung der Boden aus Natur GmbH. Die Firma ist erster Anbieter von Naturteppichböden aus unbehandelter Schurwolle.
1986
Expansion: neues Domizil in Waldkirch
Mehr Platz für mehr Einrichtungsideen. 1986 zieht Wilfried Oschwald mit der OSCHWALD ABC der Wohnidee GmbH von Kollnau nach Waldkirch, in die Rudolf-Blessing-Str. 7. Der OSCHWALD, wie wir ihn heute kennen, ist geboren.
1997
100-jähriges Firmenjubiläum
Mit „OSCHWALD ABC der Wohnidee“ gehts weiter und weiter. Ein Grund zum Feiern: 100 Jahre OSCHWALD.
2001
Doppelspitze: Gerhard Hörmann verstärkt die Geschäftsführung
2001 verstärkt Gerhard Hörmann die Geschäftsführung um Wilfried Oschwald. Der gelernte Schreinermeister und studierte Volkswirt, seit 1994 im Betrieb, ist Experte für das umfangreiche Objektgeschäft im Haus. Eine Doppelspitze führt also die Geschicke des Traditionshauses in das 21. Jahrhundert.
2002
415,50 Meter lang und vier Meter breit. Die Bodenleger-Spezialisten von OSCHWALD legen auf der Lange Straße in Waldkirch einen rekordverdächtig langen roten Teppich aus.
Der rote Läufer bedeutete für die Besucher des „Waldkircher Erlebnissonntags“ nicht nur ein besonders Flaniererlebnis, sondern brachte dem OSCHWALD einen Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde für den damals längsten Teppich der Welt ein.
2005
GEYSIRA – Naturteppichböden aus isländischer Schafswolle
Baugesundes Wohnen ist immer stärker im Trend. 2005 erweitert die Tochterfirma Boden aus Natur GmbH das Sortiment an Naturteppichböden um eine Kollektion aus reiner unbehandelter Island-Schurwolle. GEYSIRA steht für natürlich reine Farbigkeit und modernes Teppichdesign. Die GEYSIRA-Teppiche können selbstverständlich in der 2.000 m² großen Ausstellung erlebt werden.
2006
Ein WM-Sommermärchen, mit rotem Teppich aus Waldkirch
Die Organisatoren der Heim-WM 2006 kreierten das Motto „Wir legen den Gästen unseres Landes einen roten Teppich aus.“ Und der OSCHWALD, mit einem Eintrag in das Guiness-Buch für den längsten roten Teppich bereits überregional bekannt, nutzte die Gunst der Stunde. Wilfried Oschwald holte sich bei der zuständigen Werbeagentur den Zuschlag für das „Teppichgroßereignis“. Märchenhafte 2000 Meter lang und 200 Meter breit war der rote Teppich schließlich, über den die Prominenz von Kanzlerin Angela Merkel bis „Kaiser“ Franz Beckenbauer anläßlich der Auslosung der Endrunde in Leipzig schritt. 50 Rollen Teppichboden wurden dazu in Tag- und Nachtarbeit verlegt.
2007
Ausgezeichnet: Geysira
GEYSIRA erhält Bestnoten bei Stiftung Warentest. 2006 gewann der Naturteppichboden bereits den AIT Innovationspreis in der Kategorie „Produkte von hoher architektonischer Qualität“.
2012
In vierter Generation: Dirk Oschwald wird Geschäftsführer
2012 vollzieht sich der aktuellste Generationswechsel in der langen OSCHWALD-Geschichte: Wilfried und Veronika Oschwald übergeben das Unternehmen in vierter Generation in die Verantwortung von Sohn Dirk Oschwald. Der gelernte Raumausstatter und Diplom-Kaufmann setzt in der Geschäftsführung, zusammen mit Gerhard Hörmann, selbstverständlich weiter auf Nachhaltigkeit und Kontinuität im Umgang mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern.
2012
Fachhändler des Jahres
Mit der Verleihung des Heimtex Awards „Fachhändler des Jahres 2012“ würdigt die Jury den gelungenen Generationswechsel.
2014
Kreativpreis des Fachhandelsrings FHR
OSCHWALD gewinnt den Kreativpreis des Fachhandelsrings FHR 2014 für die außergewöhnlich kreative Gestaltung der Ausstellungsräume in Waldkirch und die handwerklich exzellente Verarbeitung.
2017
120-jähriges Firmenjubiläum
Der OSCHWALD feiert sein 120-jähriges Firmenjubiläum. Höhepunkt ist die große Baumpflanzaktion.
2019
Eigenes Natur-Parkett
Qualität aus Baden-Württemberg: Nach den Naturteppichböden aus eigener Fertigung startet OSCHWALD mit seiner Natur-Parkett-Serie.
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