Nachhaltigkeit leben.
Tipps Energie sparen
In Generationen denken
Energiesparen mit Vorhängen aus Naturmaterialien und zugezogenen Rolläden
Besonders an den Kältebrücken bei Fenstern, Türen, Treppenaufgängen und Durchgängen ist mit Wärmeverlusten zu rechnen. Abhilfe schaffen Sie hier mit so genannten Thermovorhängen, am besten aus nachhaltigen Naturmaterialen, damit auch das Umweltschutz nicht zu kurz kommt. So hilft z.B. ein dicht gewebter Filzvorhang dabei die Wärmeverluste in der Nacht bei Temperaturabfall zu verringern. Lassen Sie nachts die Rollläden geschlossen und ziehen zusätzlich die Thermovorhängen zu, können Sie die Wärmeverluste um bis zu 20 % verringern. Unter den Fenstern angebrachte Heizkörper sollten allerdings frei bleiben, also weder durch einen Vorhang zugedeckt noch von einem Möbelstück zugestellt werden, denn sonst kann sich die erwärmte Luft nicht im Raum ausbreiten.
Wabenplissees lassen Licht durch und sparen trotzdem Energie
Um Energie zu sparen, müssen Sie tagsüber nicht im Dunkeln sitzen. Mit einem Wabenplissee an den Fenstern setzen Sie ein dekoratives Highlight, lassen das Tageslicht durch Ihre Räumlichkeiten fluten und leisten trotzdem einen Energiesparbeitrag, der die Umwelt schont und der Energiesicherheit zugute kommt. Wie das geht? Ein Wabenplissee besteht aus zwei Lagen so miteinander vernähten Stoffbahnen, dass darin ein wabenartiger Hohlraum entsteht, der ein Extra-Schutz gegen Kälte bietet, weil die Wärme im Zwischenraum “gefangen” bleibt. Durch diese gleichermaßen praktische wie schicke Fensterbedeckung, inspiriert von den Bienenbaumeistern, können Sie laut einer Studie des Fraunhofer Instituts (IBP-Studie ESB-004/2011 HOKI) je nach Fenstertyp Wärmeverluste im Winter um bis zu 46 % senken. Gute Nachrichten für alle, die auf Wabenplissees umrüsten wollen: das Schienen-System ist das Gleiche wie bei herkömmlichen Plissees, sodass Ihnen hier beim Austausch keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Der richtige Bodenbelag, und die Heizkosten bleiben am Boden
Egal ob es der Teppich im Home Office ist oder ein dicker Veloursteppichboden im Schlafzimmer — wer einmal einen textilen Bodenbelag unter seinen Füßen hatte der weiß, dass er die Wärme gut speichert. Weil besonders im Winter Ihre Füße wohlig warm bleiben oder zumindest nicht so schnell auskühlen. Durch das verbesserte Wärmeempfinden ist es durchaus möglich die Raumtemperatur um ein Grad zu senken, was Ihnen eine Heizkostenersparnis von immerhin 6 % einbrächte. Steinfliesen sind leider kein Heizkostensparer. Doch im Gegensatz zu kaltem Stein helfen Bodenbeläge wie ein Vinylboden oder Parkett ebenfalls beim Energie einsparen, da Sie auch eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Und das nicht zu knapp: 70 % des Energieverbrauchs eines Privathaushalts entfallen auf das Heizen. Jedes Prozent Einsparung schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern reduziert auch Ihren Co2-Fußabdruck.
Quellen Tipps Energie sparen:
Umweltbundesamt – Broschüre Energie sparen im Haushalt
BUND – Energieverschwendung beenden
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